- Klosterneuburg Stadt (26 Marterln)
- Weidling (20 Marterln)
- Kierling (2 Marterln)
- Maria Gugging (5 Marterln)
- Kritzendorf (20 Marterln)
- Höflein (2 Marterln)
Am Mühlberg, am „Seebrockenberg“ über der Schredermühle erhebt sich ein gußeisernes Kreuz. Dieses Kreuz wurde 1861 aus persönlichen Gründen von Frau Donninger gestiftet, und am 9.Mai 1861 an Stelle eines alten Holzkreuzes aufgestellt und eingeweiht.
Dieser Andachtsbildstock mit einem Bild der Dreifaltigkeit wurde aus persönlichen, nicht näher bekannten Motiven errichtet. Bei der Renovierung wurde es in die Stützmauer des Hauses Hauptstraße 42 integriert und befindet sich im Privatbesitz der Familie Aigner.
Über dem Eingang des Servitenhofes befindet sich eine Figurengruppe aus dem Themenkreis „Hl. Wandel“, darunter versteht man die Darstellung von wandernden Mitgliedern der Hl. Sippe. Hier ist es die junge Maria an der Hand ihrer Mutter Anna. Diese Liegenschaft wurde 1657 als Schenkung den Jesuiten übergeben und nach Auflösung des Ordens wurde der Hof 1861 von den Serviten erworben.Seit 1878 ist er in Privatbesitz.
Dieses Holzkreuz stand ursprünglich auf einem sogenannten Pestfriedhof außerhalb vom Ortskern von Weidling als hölzerne Andachtssäule zum Gedenken an die Toten. Frau Barbara Managetta von Lerchenau ließ 1726 statt der desolaten Säule ein schön geschnitztes Kruzifix aufstellen und im Jahre 1737 ließ sie hier eine Barockkapelle mit einem Glockenturm erbauen. Diese Kapelle mit dem Kruzifix wurde Heiligenkreuzkapelle genannt und war Ziel vieler Wallfahrten. Josef II. ließ sie im Zug seiner Reformen niederreißen und das alte Pestkreuz wurde der Pfarre Weidling zugesprochen.
Dieses Rote Kreuz steht im Zusammenhang mit dem Agnesbründl.
Diese barocke Statue hat mehrmals ihren Standort gewechselt und steht heute an der sogenannten „Schrederbrücke“. Der Sockel zeigt reiche Ornamente und das Wappen der Familie Managetta mit der Jahreszahl 1722.
Dieser gemauerte Bildstock, in der Form mehr ein Breitpfeiler, hat ein Giebeldach und in der Nische befindet sich eine Marienstatue. Er stand ursprünglich in Wien in Döbling und war eine Markierungsgrenze zwischen den Pfarrgemeinden Unterdöbling, Grinzing und Heiligenstadt. Bei Straßenarbeiten wurde er entfernt. Die Inhaber der Sektkellerei Kattus ließen ihn im Jahre 1908 auf ihrem Grundstück beim Weinbaugut „Hochriegel“ aufstellen und 1979 restaurieren.
Dieses auf ein Eisenblech gemalte Marienbild wurde von der Klosterneuburgerin Theresia Schek gespendet und hing seit Beginn des 19. Jahrhunderts an einer Buche auf dem Hermannskogel neben dem Agnesbründl.In der Verehrung dieses Bildes und des Agnesbründls gab es Entwicklungen die schon sehr in die Richtung Aberglauben gingen. 1817 wurde das Bild in die Pfarrkirche Weidling gebracht und dort aufgestellt um den religiösen Charakter des Blides zu bewahren.1931 wurde es renoviert und hängt heute in der Beichtkapelle der Kirche.
Dieser gemauerte Bildstock mit einem Muttergottesbild wurde 1924 errichtet und in die Gartenmauer eingefügt. 1953 wurde der Bildstock von Olga Krompass restauriert.
Dieses Denkmal ist die moderne Art eines Bildstockes. Im Tabernakel befindet sich ein Mosaik von Maria mit dem Kind, bekrönt wird der Bildstock von einem einfachen Metallkreuz. Er wurde zwischen 1920 und 1924 aus persönlichen Motiven aufgestellt.
Dieser Nischenbildstock aus unverputzten roten Ziegeln mit einem Kruzifix wurde um 1900 errichtet. Von der Gattung her gehört dieses Kreuz zu den typischen Grenzkreuzen. Es war die Grenze zwischen Klosterneuburg und Weidling und dürfte ein einfaches Holzkreuz schon älteren Datums sein.
Früher Saugraben (Sauwinkel)
Dieses Kreuz markiert die Grenze zwischen Weidlingbach und Wien.
Auf dem Buchbergkamm in unmittelbarer Nähe des Haschhofes steht ein großes Holzkreuz mit einem Corpus aus bemaltem Blech. Es ist ein Flurkreuz und wird „Türkenkreuz“ genannt, da zur Zeit der Türkenbelagerung viele Bewohner hierher auf den Berg geflüchtet waren um in den Wäldern Schutz zu finden. Nach der Restaurierung 1982 wurde es auf die Talseite der Langen Gasse versetzt und ist nun ein weithin sichtbares Denkmal.
Dieser Bildstock ist in ein Transformatorhäuschen eingebaut, er steht auf einem naturbelassenen Steinsockel, im Tabernakel ist ein Marienbild und bekrönt wird er von einem Eisenkreuz. Er wurde zum Gedenken an die Opfer des ersten tödlichen Autounfalls in Weidling errichtet : Maria Bumba und Fritz Krejci 13.10.1925.
Diese gemauerte Nischenkapelle mit einem Holzkreuz und einem Gittertor davor stammt aus dem 18. Jahrhundert. Zwischen 1739 und 1863 kamen alljährlich Wallfahrer aus Nußdorf der Rossau und Lichtenthal nach Weidling . Sie wurden hier beim Urlauberkreuz empfangen, zogen dann zur Kirche und zur Kreuzkapelle am Friedhof. 1863 wurden die Prozessionen eingestellt.
Dieser gemauerte Bildstock aus dem 16./17. Jahrhundert hat einen einfachen Kubus als Tabernakel. Ursprünglich stand er vor dem Haus Löblichgasse 6, der Standort hieß „Weißes Kreuzgartl „ und hier wurden die Delinquenten, für die das Weidlinger Ortsgericht nicht mehr zuständig war, dem Stadtrichter von Klosterneuburg übergeben.
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